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Wie ist mein Surflevel?

„Wie gut bin ich beim Surfen?“ – die klassische Frage, die vor einem Surftrip oder bei einem kühlen Bier mit Ihren neuen Surffreunden an der Bar gestellt wird. Sie wissen, wie das ist: In der einen Minute nippen Sie lässig, in der nächsten versuchen Sie bescheiden (oder nicht ganz so bescheiden) zu erklären, dass Sie absolut bereit sind, sich auf diesen 10-Fuß-Boden zu stürzen. Sind Sie ein Anfänger, der noch mit der Brandung kämpft, oder haben Sie sich selbst davon überzeugt, dass Sie „mittelmäßig“ sind, weil Sie es einmal geschafft haben, aufzustehen? Egal, auf welchem Niveau Sie sind, denken Sie daran – der wahre Test ist nicht, wie Sie surfen, sondern wie gut Ihre Surfgeschichten danach klingen! 😎🍻





Wie ist mein Surflevel? Wie ist Ihr Surflevel? Lassen Sie es uns aufschlüsseln (und Ihnen helfen, schneller Fortschritte zu machen)!

In jeder Sportart gibt es Niveaus – Surfen ist da keine Ausnahme. Aber eine der größten Herausforderungen, die wir in unseren Kursen feststellen, insbesondere bei Anfängern, besteht darin, genau herauszufinden, auf welchem Niveau Sie sich befinden. Und hey, das kennen wir alle – manchmal sind wir ein bisschen zu selbstsicher und denken, wir wären bereit zum Surfen, wenn wir noch die Grundlagen lernen. 😉


Warum ist das wichtig? Wenn Sie Ihr wahres Niveau nicht kennen, kann das Ihren Fortschritt verlangsamen. Denken Sie mal darüber nach: Sie wählen das falsche Board, surfen auf Wellen, die über Ihre Fähigkeiten hinausgehen, und das Ergebnis? Frustration. Wenn Sie auf die falsche Art oder zu schnell lernen, kann das Sie davon abhalten, voranzukommen. Schauen wir uns also die verschiedenen Surfniveaus genauer an, worauf Sie sich konzentrieren sollten und wie Sie erkennen, wann Sie bereit sind, ein höheres Niveau zu erreichen.

Möchten Sie herausfinden, wo Sie stehen? Lassen Sie es uns Stufe für Stufe aufschlüsseln.


Der absolute Anfänger, Level 0

Du hast noch nie ein Surfbrett berührt oder nur ein paar Stunden gehabt – dann bist du auf Level 0, mein Freund! Keine Sorge, wir fangen alle hier an. Auf diesem Level geht es darum, sich mit den Grundlagen vertraut zu machen und das Meer zu verstehen.

  • Voraussetzungen: Sie müssen in guter körperlicher Verfassung sein (Sie brauchen etwas Ausdauer) und ein guter Schwimmer sein. Das Meer kann unberechenbar sein, daher ist Sicherheit im Wasser ein Muss.

  • Was Sie tun: Wenn Sie auf „weißem Wasser“ (dem Teil der Welle, der bereits gebrochen ist) stehen, sind Sie auf dem richtigen Weg. In dieser Phase geht es darum, den „Take-Off“ (Aufspringen aus der Liegeposition in den Stand auf dem Brett) zu meistern und das Gleichgewicht zu halten, während die Welle Sie nach vorne treibt. Sie beginnen, die „Kobra“-Technik zu erlernen – Ihren Körper zu nutzen, um über kleine Wildwasserwellen zu fahren.

Ziel auf dieser Ebene: Machen Sie sich mit den Grundlagen vertraut. Sobald Sie regelmäßig stehen und beginnen, Ihr Board zu steuern, sind Sie bereit für die Stufe 1.


Stepping Up für Anfänger, Level 1

Auf Level 1 haben Sie das Anfängerstadium hinter sich gelassen. Wenn Sie auf Wildwasser konstant stehen und nach links oder rechts steuern können, haben Sie bereits ein höheres Level erreicht. Jetzt wird es spannend – Sie beginnen, das Brett zu kontrollieren und nicht nur auf die Welle zu reagieren.

  • Voraussetzungen: Du beherrschst den Absprung und kannst im Wildwasser nach links und rechts steuern. Du kennst die Theorie der Cobra-Technik und setzt diese effektiv ein.

  • Was Sie tun: In dieser Phase beginnen Sie, sich auf den ersten „grünen Wellen“ (ungebrochenen Wellen) zu testen. Grüne Wellen sind schwieriger – sie haben mehr Kraft und erfordern mehr Timing. Auf Level 1 lernen Sie, wie Sie zum „Line-up“ (der Stelle, an der Surfer auf die nächste Welle warten) paddeln. Sie beginnen auch mit dem Üben des „Turtle Dive“ (eine Technik, um Ihr Brett unter die Welle zu bringen, wenn sie über Ihnen bricht).

Herausforderung auf diesem Niveau: Timing. Den richtigen Moment zum Paddeln, Aufspringen und Wellenreiten zu verstehen, braucht Zeit und Übung. Außerdem musst du lernen, Wellen und Bedingungen besser zu lesen. Ach ja, und noch etwas: Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, warum du ein bestimmtes Board auswählst. Die richtige Ausrüstung wird den Unterschied machen, wenn du Fortschritte machst.


Mittelstufe – Jetzt wird es ernst, Level 2

Du hast Level 2 erreicht – super! In dieser Phase paddelst du zum Line-up und fängst mit größerer Konstanz grüne Wellen. Du verwendest wahrscheinlich ein Softtop-Board, denkst aber darüber nach, auf ein Hardtop-Board umzusteigen.

  • Voraussetzungen: Du kannst auf einem Softboard sowohl frontside (mit dem Gesicht zur Welle) als auch backside (mit dem Rücken zur Welle) fahren, aber du hast vielleicht trotzdem Probleme, Geschwindigkeit aufzubauen. In kleinen bis mittleren Wellen kannst du auch effektiv einen Turtle Dive durchführen.

  • Was Sie tun: Jetzt geht es darum, Ihre Fähigkeiten zu verfeinern. Es geht nicht mehr nur darum, die Welle zu erwischen, sondern auch darum, auf ihr zu bleiben . Sie lernen, wie Sie Geschwindigkeit erzeugen, mit der Gewichtsverteilung auf dem Brett umgehen und grundlegende Manöver wie den Bottom Turn (das Brett die Wellenwand hinunterfahren) und den Cutback (zurück zur brechenden Welle drehen, um in der Kraftzone zu bleiben) ausführen.

Was macht dieses Level so schwierig? Auf Level 2 wirst du wahrscheinlich anfangen, harte Boards auszuprobieren, und seien wir ehrlich – sie fühlen sich ganz anders an als weiche Boards. Am Anfang ist alles schwieriger. Aber mit mehr Übung wirst du merken, dass sich deine Fähigkeiten übertragen und irgendwann wirst du auf beiden Boards shredden können.


Mittelstufe Fortgeschrittene – Technik, Level 3

Willkommen bei einem der schwierigsten Übergänge: dem Wechsel von Softtop- zu Hardtop-Boards. Hier stoßen viele Surfer an ihre Grenzen, aber es kommt nur auf Durchhaltevermögen an. Das Hardtop-Board ist weniger nachgiebig als das Softtop, aber wenn Sie den Dreh erst einmal raus haben, eröffnet es Ihnen eine Welt voller Möglichkeiten.

  • Voraussetzungen: Du kannst die Wellenfront sowohl auf der Frontside als auch auf der Backside mit einem Hardboard reiten und hast den Dreh raus, wie man Geschwindigkeit erzeugt. Du kennst auch die Grunddrehungen und Duckdive bei kleinen bis mittleren Bedingungen.

  • Was Sie tun: Jetzt, da Sie sich auf einem harten Brett wohler fühlen, ist es Zeit, Ihre Manöver zu verfeinern. In dieser Phase verfeinern Sie Ihre Bottom Turns, Cutbacks und andere wichtige Bewegungen. Sie beginnen auch damit, Geschwindigkeit und Fluss zwischen den Manövern aufzubauen – denn an diesem Punkt geht es nicht nur darum, die Welle zu reiten, sondern darum, auf der Welle zu surfen .

Konzentrieren Sie sich auf: Konsistenz. Ihr Timing, Ihre Gewichtsverlagerungen und Ihr Fluss zwischen den Manövern sind entscheidend. Sie beginnen, an fortgeschritteneren Bewegungen zu arbeiten, aber es geht vor allem darum, sie mit Geschwindigkeit und Kontrolle auszuführen.

Fortgeschritten – Geschwindigkeit, Kraft, Durchfluss, Level 4

Jetzt geht’s los! Du hast die Grundlagen und fortgeschrittenen Manöver drauf, aber jetzt ist es an der Zeit, etwas Flair hinzuzufügen. Fortgeschrittene Surfer konzentrieren sich auf drei Hauptdinge: Geschwindigkeit, Kraft und Strömung. Hier geht es beim Surfen mehr um Kreativität und Ausdruck.

  • Voraussetzungen: Sie beherrschen alle Grundbewegungen – Bottom Turns, Cutbacks, Floater, Re-Entries – und arbeiten nun an radikaleren Manövern wie Aerials und Rotationen. Sie sollten auf natürliche Weise Geschwindigkeit aufbauen und fließend zwischen den Bewegungen wechseln.

  • Was Sie tun: Sie surfen jetzt zielstrebig und nutzen jeden Abschnitt der Welle zu Ihrem Vorteil. In dieser Phase dreht sich alles um Innovation – Sie lernen, wie Sie die Grenzen dessen erweitern, was Sie auf einer Welle tun können. Sie beginnen auch, an fortgeschritteneren Techniken zu arbeiten, wie z. B. das Verstärken von Aerials oder das Perfektionieren eines kraftvollen Cutbacks.

Schwerpunkt: Stil und Präzision. Auf diesem Niveau geht es nicht nur um die Bewegungen, sondern darum, wie Sie sie miteinander verbinden und mühelos aussehen lassen. Denken Sie an Geschwindigkeit, an Fluss und daran, Ihren Schwung von einem Manöver zum nächsten beizubehalten.


Pro – Die „Aliens“, Level 5

Level 5 ist den wahren Meistern des Surfens vorbehalten – den Profis. Diese Jungs und Mädels scheinen der Schwerkraft zu trotzen und fliegen mit unglaublicher Geschwindigkeit, Kraft und Kontrolle über die Wellen. Sie lassen es einfach aussehen, aber ihr Können ist von einem anderen Planeten (daher der Name „Aliens“).

  • Was sie tun: Profis beherrschen alle fortgeschrittenen Manöver und sind ständig innovativ. Sie reiten die anspruchsvollsten Wellen mit perfektem Timing, Kraft und Stil. Wenn Sie Level 5 sind, nehmen Sie wahrscheinlich an Wettkämpfen teil oder träumen davon, Profi zu werden.


Also, wo passen Sie hinein?

Beim Surfen geht es vor allem um Fortschritte. Wenn Sie Ihr Niveau kennen, bleiben Sie auf dem richtigen Weg. Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder schon fortgeschritten sind, das Ziel aller Surfer ist dasselbe: mehr Spaß im Wasser zu haben . Und denken Sie daran: Der beste Surfer ist derjenige, der am meisten Spaß hat, unabhängig von seinem Niveau. 🌊

Bereit für den nächsten Schritt? Schauen Sie sich unsere Kurse an und finden Sie heraus, wohin Sie Ihre nächste Welle führt. Wir sehen uns da draußen!


In Laola Surfcamps fragen wir vor deiner Ankunft Wie ist Ihr Surfniveau? Wir unterteilen die Niveaus in drei Kategorien: Anfänger, Fortgeschrittene und Profi-Surfer.

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