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Surfen in der Geschichte Frankreichs

Surfen in Frankreich: Von den Pionieren bis zu den besten Surfcamps von heute

Frankreich ist vielleicht berühmt für seinen Wein, Käse und seine Mode, aber wenn es ums Surfen geht, ist es einer der verborgenen Schätze Europas. Angesichts der atemberaubenden Küste und der konstanten Wellen ist es kein Wunder, dass die französische Surfszene im Laufe der Jahre explosionsartig an Popularität gewonnen hat. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der das Surfen lernen möchte, oder ein erfahrener Surfer, der nach der perfekten Brandung sucht, Surfcamps in Frankreich bieten den idealen Ausgangspunkt, um die surfreichen Regionen zu erkunden.

Eine kurze Geschichte des Surfens in Frankreich

Die Geschichte des Surfens in Frankreich begann in den 1950er Jahren. Der amerikanische Filmregisseur Peter Viertel wird oft als derjenige bezeichnet, der den Sport ins Land brachte. Viertel, der in Biarritz an einem Film arbeitete, brachte sein Surfbrett mit und die Einheimischen waren sofort fasziniert. Biarritz mit seiner malerischen Küste und den atlantischen Wellen wurde schnell zum Zentrum des Surfens in Frankreich.

In den 1960er Jahren erlebte das Surfen in Frankreich einen Aufschwung. Einige Pioniere, darunter Joël de Rosnay und Jacky Rott, gingen an die Grenzen und förderten den Sport. Diese frühen Enthusiasten legten den Grundstein für das, was heute eine blühende Surfkultur ist, insbesondere im Südwesten Frankreichs.

Die Surfszene in Frankreich heute

Heute ist Frankreich die Heimat einer riesigen und lebendigen Surf-Community. Mit geschätzten 450.000 Surfern, die regelmäßig die Wellen stürmen, ist Frankreich heute eine der größten Surfnationen Europas. Es ist keine Überraschung, dass hier seit 2002 große Surfwettbewerbe wie der Quiksilver Pro France (Teil der World Surf League-Tour) stattfinden, die die besten Surfer der Welt an die berühmten Beachbreaks von Hossegor locken.



Woher kommen die Surfer?

Die meisten Surfer, die Frankreich besuchen, kommen aus Europa, die Mehrheit aus Spanien, Großbritannien und Deutschland . Frankreichs surffreundliche Spots, insbesondere entlang der Atlantikküste, sind ein praktisches Ziel für europäische Surfer, die auf Weltklasse-Wellen reiten möchten. Im Sommer zieht Frankreich auch viele Reisende aus Australien, den USA und Brasilien an, die Europas einzigartige Surfkultur erleben möchten.

Wie lange bleiben Surfer?

Normalerweise bleiben Surfer, die Frankreich besuchen, etwa ein bis zwei Wochen , insbesondere wenn sie Surfcamps buchen. Ein einwöchiger Aufenthalt ist üblich für Surfanfänger oder fortgeschrittene Surfer, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten. Für erfahrene Surfer, die im Herbst größere Wellen jagen möchten, sind jedoch längere Aufenthalte von zwei Wochen oder mehr oft die Norm.

Surfcamps und Surfschulen in Frankreich

Frankreich verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur für Surfschulen. Hunderte von Surfcamps und -schulen säumen die Atlantikküste, vom Baskenland im Süden bis zur Bretagne im Norden. Surfcamps in Frankreich sind für jeden geeignet, vom absoluten Anfänger bis zum erfahrenen Surfer. Die Camps bieten strukturierten Unterricht, Ausrüstungsverleih und komfortable Unterkünfte und sind damit ideal für Reisende, die Surfen mit einem entspannten Urlaub verbinden möchten.

Im Vergleich zum Surfen im Norden Spaniens oder zum Surfcamp Fuerteventura bietet Frankreich eine einzigartige Mischung aus Kultur, konstanten Wellen und Erreichbarkeit. Während die Nordküste Spaniens für ihre rohe Atlantikkraft berühmt ist und Fuerteventura das ganze Jahr über Sonnenschein und vulkanische Landschaften bietet, bieten die Surfspots Frankreichs eine Balance aus Abwechslung, Beständigkeit und einfacher Reisemöglichkeit.

Surfschulvergleich: Frankreich vs. Spanien

  • Frankreich : Über 200 Surfschulen und -camps, einige der besten befinden sich in Hossegor, Biarritz und Lacanau. Die Surfsaison dauert normalerweise von April bis November, wobei der Sommer perfekt für Anfänger ist und der Herbst anspruchsvollere Wellen bietet.

  • Spanien : Auch an der Nordküste Spaniens gibt es zahlreiche Surfschulen. Besonders beliebt sind Orte wie San Sebastián und Mundaka. Surfen im Norden Spaniens ist wegen der starken Wellen beliebt, allerdings können die Bedingungen rauer sein als in Frankreich.

  • Fuerteventura : Das Surfcamp Fuerteventura ist für seine ganzjährig konstanten Wellen bekannt und bietet sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Surfern perfekte Bedingungen. Das warme Wetter und die Vielfalt der Wellen machen es zu einem idealen Reiseziel.

Top-Surfwettbewerbe in Frankreich

In Frankreich finden einige der prestigeträchtigsten Surfwettbewerbe der Welt statt. Diese Events ziehen hochkarätige Talente an und geben lokalen Surfern die Chance, auf einer globalen Bühne zu glänzen.

  1. Quiksilver Pro France (seit 2002): Dieser Wettbewerb ist Teil der World Surf League und findet in Hossegor statt, wo sich einige der besten Barrels Europas bilden. Er findet jeden Herbst statt und ist einer der Höhepunkte im internationalen Surfkalender.

  2. Lacanau Pro : Dieses Event findet seit 1979 statt, ist eines der ältesten in Europa und ein wichtiges Sprungbrett für aufstrebende Surfer. Lacanau, nördlich von Bordeaux gelegen, ist für seine konstanten Beachbreaks und seine freundliche Surfkultur bekannt.

  3. Biarritz Surf Festival : Dieses langjährige Festival ist zwar nicht so wettbewerbsorientiert wie andere Veranstaltungen, feiert aber die Surfkultur in Biarritz, der Geburtsstätte des französischen Surfsports. Es bietet Ausstellungen, Wettbewerbe und eine Feier des Longboarding.

Die besten Surfspots in Frankreich

Die Surfszene Frankreichs konzentriert sich hauptsächlich auf die Atlantikküste und bietet eine Reihe von Breaks für jedes Niveau:

  • Hossegor : Hossegor ist als Surfhauptstadt Europas bekannt und bietet erstklassige Beachbreaks. Fortgeschrittene Surfer strömen im Herbst hierher, wenn die Wellen brennen.

  • Biarritz : Als Geburtsort des französischen Surfens bietet Biarritz eine Vielzahl von Wellen und ist die Heimat einiger der besten Surfschulen des Landes. Es ist ein großartiger Ort für Anfänger, die Surfen lernen und gleichzeitig die lokale Kultur kennenlernen möchten.

  • Lacanau : Berühmt für seine langen Sandstrände und konstanten Wellen ist Lacanau sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Surfer perfekt geeignet. Hier findet auch das Lacanau Pro statt, das jeden Sommer internationale Surfer anzieht.

  • La Torche (Bretagne): Surfen im Norden Frankreichs bietet eine ganz andere Atmosphäre. La Torche in der Bretagne ist bekannt für seine raue, zerklüftete Küste und die gleichmäßige Brandung, insbesondere in den Wintermonaten. Es ist perfekt für Surfer, die eine weniger überfüllte Alternative zur Südwestküste suchen.

Wer ist der beste französische Surfer der Geschichte?

Wenn es um den besten französischen Surfer aller Zeiten geht, ist Jérémy Florès zweifellos der Gewinner. Florès wurde auf der Insel Réunion geboren und wuchs zwischen Frankreich und Australien auf. Mit gerade einmal 17 Jahren war er der jüngste Surfer, der sich jemals für die World Surf League Championship Tour qualifizierte. Im Laufe seiner Karriere hat Florès prestigeträchtige Titel gewonnen, darunter zwei Pipe Masters-Meisterschaften (2010 und 2017), und damit seinen Platz als einer der besten Surfer weltweit gefestigt.

Florès‘ Stil, sein Wettkampfgeist und seine Fähigkeit, bei großen Wellen zu bestehen, haben ihn zu einer Legende des französischen und internationalen Surfsports gemacht. Er hat auch maßgeblich dazu beigetragen, dem französischen Surfsport Bekanntheit zu verleihen und eine neue Generation französischer Surfer zu inspirieren.

Surfcamps: Eine globale Perspektive

Im weltweiten Vergleich der Surfziele sind Surfcamps in Frankreich auf Augenhöhe mit den Besten und bieten umfassende Erlebnisse, die Unterkunft, Unterricht und kulturelles Eintauchen umfassen. Während Spanien dramatische Landschaften und konstante Wellen bietet und Surfcamp Fuerteventura das ganze Jahr über zuverlässigen Surf bietet, bietet Frankreich eine einzigartige Balance. Es ist eine Top-Wahl für Surfer, die eine Vielzahl von Wellen wollen, von sanften Beachbreaks bis hin zu hohlen Barrels, zusammen mit unglaublichem Essen, Wein und Après-Surf-Stimmung.

Warum ein Surfcamp in Frankreich wählen?

  • Abwechslungsreiche Bedingungen : Frankreich bietet Wellen für jedes Könnensniveau, vom anfängerfreundlichen Wildwasser bis hin zu Barrels für Fortgeschrittene.

  • Kulturelles Erlebnis : Lassen Sie sich nach einem Tag im Wasser mit französischer Küche verwöhnen, erkunden Sie charmante Küstenstädte und genießen Sie die entspannte Atmosphäre der Surfkultur.

  • Weltklasse-Schulen : Egal, ob Sie gerade erst das Surfen lernen oder Ihr Können verbessern möchten, die Surfcamps in Frankreich gehören zu den besten in Europa und bieten professionellen Unterricht und Einrichtungen der Spitzenklasse.

Fazit: Egal, ob Sie gerade erst mit dem Surfen anfangen oder bereits ein erfahrener Wellenreiter sind, Frankreich sollte auf Ihrem Radar sein. Von seiner reichen Surfgeschichte bis hin zu erstklassigen Surfcamps und -wettbewerben bietet das Surfen in Frankreich eine einzigartige Mischung aus Kultur, Abenteuer und Nervenkitzel. Vergleichen Sie es mit dem Surfen im Norden Spaniens oder dem Sonnenbaden im Surfcamp Fuerteventura und Sie werden verstehen, warum so viele Surfer immer wieder an die französische Küste zurückkehren.

Also packen Sie Ihr Brett ein, gehen Sie ins Surfcamp und entdecken Sie, was Frankreich zu einem der Top-Surfziele Europas macht!

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